Arzneimitteltherapie (FM)
„Es handelt sich um eine Therapie, die gesundheitliche Probleme verbessern und beseitigen helfen kann. Dabei kommen pflanzliche Arzneimittel, Mikronährstoffe und Vitamine zum Einsatz.“
Über das venöse Blut werden Substanzen zugegeben, die oral (als Tabletten/Kapseln) nicht verabreicht bzw. nicht aufgenommen werden können. Zweck ist, einen bestehenden Mangel in der Körperchemie möglichst rasch und effizient auszugleichen und die Stoffwechselaktivitäten an der Zellmembran und im Bindegewebe wieder in Ausgleich/Regulation zu bringen. Verwendet werden Infusionslösungen, die in den dafür spezialisierten Apotheken hergestellt werden.
Wissenschaftlicher Hintergrund:
Zitronensäurezyklus (Entdecker Dr. Krebs, 1900 – 1981): Biochemische Reaktionen in der Zelle, speziell den Mitochondrien, dienen dazu, die dem Organismus zugeführten Nährstoffe (Fette, Zucker und Aminosäuren) abzubauen (über Acetyl-CoA) und in Stoffe umzubauen (ATP), die unseren Sauerstoff- und Energiebedarf in den Zellen decken. Oxidativer und nitrosativer Stress führen zur Bildung von sog. freien Radikalen, die, wenn sie in zu hoher Konzentration auftreten, für Alterungsprozesse aller Art und die Entstehung von Krankheiten verantwortlich gemacht werden. Durch spezielle Substanzen, die nur venös verabreichbar sind, sollen u.a. der Zitronensäurezyklus aktiviert und ein zu Viel an freien Radikalen gebunden werden.
Beschreibung:
Es werden in einer oder mehreren Infusionen verträgliche Substanzen aus folgenden Stoffgruppen genutzt:
Zielsetzung:
Indikation:
“Ausleitung”, “Entgiftung”:
Mangelnde Immunabwehr:
Stoffliche Mangelsituationen:
Wirkungen:
Praktische Fragen:
Dauer der Therapie: 30 – 90 Minuten.
Im Akutfall genügt oft eine, bei chronischen Beschwerden,
z.B. Polyneuropathie, begleitende Krebstherapie, Fatigue-Syndrom,
anfangs einmal pro Woche, dann alle 4 Wochen.
Unterstützende Maßnahmen: