Funktionelle Medizin

Die Funktionelle Medizin ist der nächste Schritt in der Schulmedizin, da hier bei einer Erkrankung nicht mehr nur die Symptome im Fokus stehen, sondern vielmehr die Ursache der Krankheit ausfindig gemacht wird.

Evidente Labordiagnostik als Basis komplementärmedizinischer Therapie

Die Funktionelle Medizin ist eine regulative Medizin. Schulmedizinisch orientiert, verfolgt sie dennoch ganz individuelle Ansätze. Komplementärmedizinische Heilmethoden werden aktiv einbezogen. Nicht einzelne Symptome stehen im Fokus, sondern vielmehr werden die Ursachen der Krankheit ausfindig gemacht.

Dabei wird ein wissenschaftsbasierter systemorientierter Ansatz verfolgt, der die zugrundeliegenden Ursachen chronischer Erkrankungen erforscht. So wird der Mensch mit seinen Beschwerden insbesondere vor dem Hintergrund seines Lebensstils, genetischer Dispositionen und Umwelteinflüsse betrachtet und untersucht. In enger Abstimmung zwischen Patient und Arzt werden geeignete diagnostische und individuell angepasste therapeutische Methoden herangezogen, um Beschwerden zu lindern und die Gesundheit zu verbessern.

Fundiertes Wissen der Physiologie, Biochemie und Genetik sowie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Bedeutung des Mikrobioms und moderne, evidente Labordiagnostik machen bereits länger bestehende Dysfunktionen, die zur Entstehung chronischer Erkrankungen führen, sichtbar. Mit Hilfe bewährter, sanfter und naturnaher Therapiekonzepte können diese korrigiert werden.

Kausale Therapieansätze beinhalten beispielsweise den Ausgleich individueller Mikronährstoffmängel durch Orthomelekularmedizin nach vorangegangener Darmsanierung, Anpassung der Ernährung, Optimierung der Mitochondrienfunktion, Höhentraining/IHHT (Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie), Unterstützung der Selbstheilungskräfte und Maßnahmen zur Stressreduktion (Lebensstilanpassung).